Elbe bei Vockerode

Die Elbe

ist einer der größten Ströme Mitteleuropas und fließt nur ca. 800m von unserer Wohnung entfernt an uns vorbei. Die Elbauen vor unserer Tür sind ein beliebtes Abspanngebiet für Radler, Läufer und Spaziergänger. Seit Jahren ist die Elbe unser kleines Paddelparadies. Mit der Zeit wird aber für jeden Paddelfreund 20 km stromauf und 20 km stromab zu wenig. Mittlerweile haben Petra und ich die Elbe von Schmilka (Grenze zur Tschechischen Republik) bis Hamburg abgepaddelt, viele Teilstrecken mehrfach, so z. B. das Elbsandsteingebirge (Schmilka- Dresden) oder den Abschnitt Meißen - Magdeburg. Ich möchte hier meine Erfahrungen und Eindrücke mit vielen Bildern vorstellen.

 
Über die Länge der Elbe (tschech. Labe) von der Quelle im Riesengebirge bis zur Mündung in die Nordsee widersprechen sich die Publikationen hin und wieder, ich lege mich auf 1094 km lt. IKSE (Internationale Kommission zum Schutz der Elbe) fest. Der Wasserabfluß wird im Mittel mit ca. 700 m³/s bei Geesthacht angegeben, und wer in Geesthacht schon mal auf der Brücke über dem Wehr gestanden hat, der kann diese Massen ein wenig einschätzen.

Über die ELBE ist in zahlreichen Publikationen schon sehr viel gesagt worden, über Naturschutz, Ausbau des Flusses, Verschmutzung, Badetage, Schifffahrt, Sehenswürdigkeiten usw.

Ich möchte an dieser Stelle diesen wunderschönen Fluss aus meiner Sicht vorstellen, vorwiegend mit Bildern, die aus dem Boot fotografiert wurden. Nur wer den Fluss aus nächster Nähe gesehen und "bepaddelt" hat, kann ein wenig die "Faszination ELBE" wirklich verstehen.

Begleiten Sie uns auf unsere Paddeltour von
Schmilka bis Hamburg.

Viel Spaß.
Elbe von Schmilka bis Cuxhaven




Labe
 

Die Labe


Die Elbe entspringt in 1386 m ü NN im Riesengebirge (Krkonoše) und heißt auf tschechischem Gebiet Labe. Von der Quelle bis zur deutschen Grenze legt die Labe einen Weg von ca. 365 km zurück.

Um einen vollständigen Eindruck von der Elbe zu bekommen, gehören natürlich Informationen über den tschechischen Teil des Flusses, der durch seine vielen Wehre und Staustufen einen anderen Charakter hat als die Elbe, die wir in Deutschland kennen.

Nach über 20 Jahren haben Petra und ich 2010 die Elbe-Quelle mal wieder besucht, sind dann den Lauf der Labe gefolgt (allerdings ohne Boot) und haben viele kleine und größere Städte besucht. Die gesammelten Eindrücke möchte ich unter den drei Menüpunkten zur Labe vorstellen.